Welcome! | Wilkommen! | Benvenuto!

This is my travel blog, initially created for my around the world trip which started in October 2011 and ended in July 2012. Still, I will continue to travel from time to time and share here my experiences, thoughts and stories with you.
Das ist mein Reise-Tagebuch, das ich für anfangs für meine Weltreise, die von Oktober 2011 bis Juli 2012 dauerte, erstellt habe. Da mich von Zeit zu Zeit das Reisefieber immer wieder packt, werde ich weiterhin hier meine Erfahrungen, Gedanken und Geschichten mit euch teilen.
Questo è il mio diario di viaggio, inizialmente creato per il mio viaggio intorno al mondo che è durato da ottobre 2011 a luglio 2012. Viaggiare resterà sempre una parte di me e continuerò a raccontarvi qui le mie esperienze, pensieri e storie.

Tuesday, 16 October 2012

Thank you Africa!

Today, is a very special day. Exactly a year ago I left my country to start an adventurous trip around the world. 

I will never forget the first moment I stepped out of the plane in Accra when I was embraced by the warm and welcoming breeze of Ghana and read the giant sign saying "Akwaaba". Well, also with a year of distance all the memories and overwhelming emotions are still alive and I want to thank everybody for having made my stay so special and unforgattable. 


I'm very happy that I have met today my sister Gaby and that we have made a toast to our amazing experience. Let's truly hope that we will soon get the chance to go back to Ghana. 

Wednesday, 20 June 2012

Argentien von A bis Z | Argentina from A to Z | Argentina dalla A alla Z



Asado: die argentinische Variante des Grillierens. Das Fleisch schmeckt besonders gut, da der "Corte" (Fleischschnitt) sich wesentlich von unserem unterscheidet. Argentinien hat definitiv das beste Rindsfleisch der Welt. 
Boliche: das argentinische Wort für Disco, Tanzlokal. Die ArgentinierInnen lieben es zu tanzen und es gibt überall Boliches. Das Nachtleben ist hier irrsinnig intensiv und selten geht man vor 2 Uhr nachts ins Bett – auch unter der Woche!
Colectivo: bedeutet soviel wie Bus. Sowohl in den Städten als auch über längere Distanzen fahren immer Colectivos und sind DAS Reisemittel des Landes. Das Busnetz in Buenos Aires ist sehr dicht und 24 h non-stop in Betrieb. Wobei man manchmal nachts Wartezeiten von einer Stunde in Kauf nehmen muss.
Dulce de Leche: karamellisierte Art von Milch. Diese Süssigkeit ist nebst Fleisch eines der wichtigsten Zutaten der argentinischen Küche. Man schmiert es sich auf das Brot, füllt Süssteige damit, haut sich einen Löffel auf einer Frucht drauf... die Argentinier mögen es definitiv süss.
Evita: die Kultfigur Argentiniens. Bei uns als Heldin bekannt, ist hier nicht unbedingt von jedermann als Ikone angesehen. Aber immerhin hat sie ein eigenes Museum erhalten und hunderte von Personen pilgern täglich zum Cemeterio de Recoleta, wo sie in einem unscheinbaren Mausoleum begraben ist.
Facturas: die süsseste Versuchung Argentiniens. An jedem Ecken lachen einem die süssen Hefeteige gefüllt mit Vanillecreme, Dulche de Leche oder Marmelade an. Üblicherweise kauft man sie dutzendweise und isst sie zum Frühstück, als Dessert oder als Zvieri.
Gaucho: die Bewohner der argentinischen Pampa, die Viehzucht betreiben. Ich habe leider keine gesehen, da ich mich mit Vorliebe in der Capital Federal aufgehalten habe.
Havanna: eine argentinische multinationale Firma, die einer der besten Alfajores (=süsses Gebäck aus zwei Keksen mit einer Füllung, meistens natürlich Dulce de Leche) produziert. Sie hat auch in der Stadt verschiedene Bars, wo man die Alfajores mit einer heissen Schokolade oder Kaffee geniessen kann.
Inflación: die argentinische Ökonomie steckt wieder einmal in der Krise. Die Inflation ist sehr hoch und der Staat hat, um Kapitalflucht zu verhindern, sich folgende Massnahme ausgedacht: Argentinier dürfen seit 3 Monaten keine US Dollar mehr erwerben, seit einigen Wochen auch keine andere Fremdwährung kaufen. Folglich boomt der Schwarzmarkt und ständig wird man auf der Strasse angehauen, ob man keine Dollars zu einem lukrativen Kurs wechseln wird.
Jimena: Jimena habe ich über CouchSurfing kennen gelernt und konnte bei ihr zwei Tage in Córdoba übernachten. Sie ist eine sehr liebenswerte Person und ich konnte so einen Einblick bekommen, wie eine argentinische Frau lebt.
K: keine Ahnung, da fällt mir kein Wort dazu ein
La Viruta: eines meiner Lieblingsorte in Buenos Aires. Dieser kultureller Club bietet täglich diverse Tanzstunden an und das zu einem Spottpreis. Man kann an einem Tag Tango, Milonga und Salsa üben.
Mate: das Nationalgetränk Argentiniens. Der Aufguss von Mate-Kraut wird meistens in einem Holzgefäss serviert und in der Runde herum gereicht. Das Mate-Trinken ist eine hohe Kunst und es gibt verschiedene Regeln, die es einzuhalten gilt.
Noches: wie schon weiter oben erwähnt sind die Nächte lang und intensiv in Buenos Aires. Meistens isst man sehr spät zu Abend, dementsprechend geht man erst gegen 23 Uhr in eine Bar, in einer Disco wenn möglich nicht vor 2 Uhr in der Früh. Und es ist normal, auch an einem Wochentag bis 4 Uhr in der Früh das Tanzbein zu schwingen, um dann wenige Stunden später zur Arbeit zu gehen.
Obelisco: das Wahrzeichen von Buenos Aires. Ziert die Av. 9 de Julio, die die reinste Hölle um zu überqueren ist, da sie 140 m breit ist und 8 Auto-Spuren hat.
Paseador de Perros: auf 3 Mio Porteños (=Einwohner von Buenos Aires) fallen 1 Mio Hunde. Dementsprechend ist der Job als Paseador de Perros (=Hundesitter) sehr lukrativ. Täglich sieht man sie mit einer Schar von bis zum 15 Hunden durch die Stadt laufen, obwohl pro Hundesitter gesetzlich ein Maximum von 4 Hunden erlaubt ist. Die Hunde sind mein Albtraum und es besteht höchste Gefahr auf Hundescheisse zu treten, wenn man in der Stadt zu Fuss unter
Quilmes: das meist verbreitete Bier in Argentinien, das folglich auch sehr gut schmeckt. Serviert wird es meistens in 1 Liter Flaschen
Retiro: Haupt-Busbahnhof von Buenos Aires. Das erste Mal als ich da war, bin ich mir wieder wie in Afrika vorgekommen. Der Bahnhof ist zwar gut organisiert, aber leider ein gefährliches Pflaster. Hier wurde auch mein Rucksack im Starbucks gestohlen.
Subte: die argentinische U-Bahn. Sehr effizient, relativ günstig, aber leider fährt sie nur zwischen 8 und 22 Uhr, was nicht wirklich mit dem argentinischen Tagesrhythmus übereinstimmt.
Tango: es gibt nichts schöneres als diesem Tanz voller Leidenschaft zuzusehen. Lernen kann man es ziemlich überall, aber es ist ziemlich schwierig.
Uni Club: Dank eines kubanischen Salsa Tanzlehrer sind Steffi und ich zum Genuss eines hochkarätigen Salsakonzerts in diesem Club gekommen.
Vino: der argentinische Wein schmeckt sensationell. Letzten Freitag konnten wir uns an der Cuisine & Vins Expo in Buenos Aires durch eine grosse Palette von hervorragenden lokalen Weine durchprobieren.
Wachiturros: ist der Name einer abgedroschenen Cumbia-Gruppe, ihr derzeitiger Hit heisst „Tirate un paso“. Wieso ich die überhaupt kenne? In einem Schuhgeschäft hat mir ein Argentinier gesagt, ich würde die gleichen Turnschuhe wie Wachiturros tragen. Daraufhin musste ich mir natürlich auf Youtube das Video anschauen. Abgefahren!
X: dazu fällt mir auch kein Wort ein
Yrigoyen: Hipólito. Zweifacher Staatspräsident Argentiniens, wurde wie so mancher durch einen Militärputsch gestürzt (sorry, aber leider fällt mir kein anderes Wort mit Y ein)
Zanahoria: Karotte auf Spanisch. Wieso muss dieses Wort doch so anders tönen, wie in jeder anderen mir bekannten Sprache?


Asado: the Argentinian way of doing BBQ. The meat is here more delicious due to the fact that the „Corte“ (way of dissect the meat) is completely different from ours. Argentina has definitely the best beef.
Boliche: the Argentinian word for „discotheque“. The Argentinians love to dance and there are boliches at every corner of the street. The night life is incredibly intense and rarely you will go to bed before 2 am – also during the week!
Colectivo: means bus. Both in the city and on long distances there are always colectivos and are THE mean of transport in the country. The bus network in Buenos Aires is very dense and operates non-stop 24 hours a day. But it may happen that you wait for an hour during night time.
Dulce de Leche: caramelized way of milk. This sweet is besides meat an important ingredient of the Argentinian cuisine. You can spread it on bread, fill pastries with it or put a spoon of it on a fruit... the Argentinian love it the sweet way.
Evita: cult figure of Argentina. Known as a heroine outside the country, she is not an icon here for everyone. But after all she has an own museum and hundreds of persons pilgrimage daily to the Cemeterio de Recoleta where she is buried in a unimpressive mausoleum.
Facturas: the sweetest temptation in Argentina. Everywhere you can buy these pastries filled with vanilla cream, dulce de leche or marmalade. You usually buy them in a dozen and eat it for breakfast, as dessert or as a snack.
Gaucho: inhabitant of the Argentinian Pampa who practise cattle-breeding. Unfortunately I haven't seen any, because I've spent most of my time in the Federal Capital.
Havanna: an Argentinian multinational company which produces one of the best alfajores (= sweet composed of two cookies with a filling, mostly of course with dulce de leche). They have around the city several cafés where you can enjoy the alfajores with a hot chocolate or a coffee.
Inflación: the Argentinian economy is in a crisis. The inflation is very high and the state has implemented the following action in order to avoid capital flight: the Argentinians aren't allowed since three months to buy US dollar, since a few weeks they can't even purchase any other foreign currency. Consequently the black market is booming and often on the street people ask you if you want to sell them US dollars at a really good exchange rate.
Jimena: I met Jimena on CouchSurfing and she hosted me for two nights in Córdoba. She is such a lovely person and I could get an insight of a female Argentinian life.
K: no idea, I can't think of a word with K
La Viruta: one of my favourite places in Buenos Aires. This cultural club offers daily several dancing classes and this for a very affordable price. You can practise in one day Tango, Milonga and Salsa.
Mate: the national drink of Argentina. The infusion of mate herb is served in a wooden pot and and is handed around. The mate-drinking is a complex art and there are several rules you need to stick to.
Noches: as already mentioned the nights are long and intensive here in Buenos Aires. You dine very late and therefore you only go to a bar around 11 pm and continue to a disco around 2 am. And it's normal to dance around until 4 am, even on a weekday and then to go to work a few hours later.
Obelisco: is the landmark of Buenos Aires. It adorn the Av. 9 de Julio which is the a true hell to cross – 140 m of width and 8 car lanes.
Paseador de Perros: on 3 Mio Porteños (=inhabitants of Buenos Aires) there are 1 Mio dogs. Therefore the job of paseador de perros (=dog-sitter) is very profitable. You can see them daily on the streets, sometimes one with 15 dogs although only four are legally tolerated. The dogs are my nightmare and the is a high risk that you step on their poo when you walk around the city.
Quilmes: the most common beer in Argentina and it taste really good. Mostly it come in 1 l bottles.
Retiro: Main bus terminal of Buenos Aires. The first time I was there I felt like being back in Africa. The terminal is well organized but unfortunately a dangerous place. That's where my backpack got stolen.
Subte: the Argentinian tube. Very efficient, relatively cheap but unfortunately it runs only between 8 am and 10 pm. This doesn't match really with the day rhythm of Argentina.
Tango: there's nothing more beautiful to watch this dance full of passion. You can learn it everywhere, but it's quite difficult.
Uni Club: Thanks to a Cuban Salsa teacher Steffi and I could attend a high class Salsa concert at this club.
Vino: the Argentinian wine is delicious. Last Friday we went to the Cuisine & Vins Expo in Buenos Aires and tasted a large variety of excellent local wines.
Wachiturros: is the name of a silly Cumbia group and their actual hit is called “Tirate un paso”. The reason I know this group? In a shoe shop an Argentinian told me I'm wearing the same sneakers as the Wachiturros. I instantly had to watch the video on Youtube. What a crap!
X: can't find a word with X
Yrigoyen: Hipólito. He was twice president of Argentina and has by a military coup as many other presidents. (sorry, but I couldn't find a better word then this)
Zanahoria: Carrot in Spanish. Why does this word sound so different than in any other language I know?



Asado: la variante argentina del barbecue. La carne qui sa molto più buona dato il fatto che il „corte“ (modo di sezione della carne) si distingue molto dal nostro. In Argentina si trova definitivamente la miglior carne di manzo del mondo.
Boliche: la parola argentina per discoteca. Gli argentini amano ballare e ci sono discoteche dappertutto. La vita notturna è incredibilmente intensa e raramente uno va a dormire prima delle 2 del mattino – anche durante la settimana!
Colectivo: significa autobus. Entrambi nelle città ma anche a lunga distanza ci sono sempre colectivos e sono IL mezzo di trasporto del paese. La rete autobus di Buenos Aires è molto compatta e funziona 24 ore al giorno. Anche se alcune volte di notte bisogna considerare periodi di attesa di un'ora.
Dulce de Leche: una specie di latte caramellato. Questa massa dolce è insieme alla carne uno degli ingredienti più importanti della cucina argentina. Si spalma sul pane, si usa come ripieno per paste dolci o se ne mette un cucchiaio sulla frutta... a l'argentino piace definitivamente dolce.
Evita: la figura cult d'Argentina. Da noi nota come eroina, qui non è amata da tutti. Dopotutto però ha un suo museo e ogni giorno centinai di persone vanno al cemeterio de Recoleta dove è sepolta in un mausoleo poco appariscente.
Facturas: la tentazione più dolce che esista in Argentina. Ad ogni angolo si possono comprare queste paste dolci ripiene di dulce de leche, crema pasticcera o marmellata. Solitamente si comprano a dozzina e si mangiano a colazione, come dessert o come merenda.
Gaucho: abitante della Pampa argentina che allevano bovini. Io purtroppo non gli ho visti perchè ho preferito passare il mio tempo nella capital federal.
Havanna: una multinazionale argentina che produce i migliori alfajores (dolce composto da due biscotti con un ripieno, di solito ovviamente con dulce de leche). L'azienda ha anche diversi bar nella città dove uno si gode l'alfajores con una cioccolata calda o un caffè.
Inflación: l'economia argentina è ancora una volta in crisi. L'inflazione è molto alta e lo stato per evitare deflusso di capitali ha preso il seguente provvedimento: da tre mesi gli argentini non possono acquistare dollari US, da alcune settimana nemmeno più altre valute estere. Ovviamente questo incita il mercato nero e di continuo per strada vogliono comprare dollari ad un cambio lucrativo.
Jimena: Jimena l'ho conosciuta via CouchSurfing e mi ha ospitato alcuni giorni a Córdoba. È una persona molto amabile e così ho potuto ottenere comprensione come vive la donna argentina.
K: non mi viene niente in mente con questa lettera
La Viruta: uno dei miei luoghi preferiti di Buenos Aires. Questo club culturale offre ogni giorno diverse lezioni di ballo e tutto ad un prezzo ridicolo. In un giorno uno può allenarsi in Tango, Milonga e Salsa.
Mate: la bevanda nazionale argentina. Questa infusione di erba mate viene servita normalmente in una tazza di legno e viene data in giro dall'uno all'altro. Il bere del mate un'arte sacra e bisogna rispettare diverse regole.
Noches: come già menzionato le notti sono lunghe e intense a Buenos Aires. Si cena molto tardi e quindi non si va in un bar prima delle 23 e in discoteca non prima delle 2. Ed è anche normale ballare anche durante la settimana fino alle 4 per poi andare a lavorare poche ore dopo.
Obelisco: figura simbolica di Buenos Aires. Orna l'av. 9 de Julio, che è un vero incubo da attraversare – 140 m di larghezza e 8 corsie d'auto.
Paseador de Perros: su 3 Mio di Porteños (=abitanti di Buenos Aires) ci sono 1 Mio di cani. Quindi il lavoro di Paseador de Perros (=passeggiatore di cani) è molto lucrativo. Ogni giorno si vedono con una massa di 15 cani camminando per la città anche se legalmente sono solo permessi max. 4. I cani sono il mio incubo e c'è un grande rischio di pestare una merda di cane camminando per la città.
Quilmes: la birra più diffusa in Argentina ed è anche buona. Di solito viene servita in bottiglie da 1 litro.
Retiro: la stazione d'autobus principale di Buenos Aires. È qui dove mi hanno rubato lo zaino al Starbucks.
Subte: la metropolitana argentina. Molto efficiente, relativamente economica, però purtroppo funziona solo dalle 8 alle 22, che non concorda al ritmo di vita argentino.
Tango: non c'è niente di più bello di osservare questo ballo pieno di passione. Si può imparare ovunque anche se è molto difficile.
Uni Club: Grazie a un insegnante di salsa cubano, Steffi ed io abbiamo potuto assistere ad un concerto di salsa di alto livello presso questo locale.
Vino: il vino argentino è sensazionale. Venerdì scorso abbiamo potuto provare una vasta gamma di vini locali presso Cuisine & Vins Expo.
Wachiturros: è il nome di un gruppo Cumbia coatto, la loro canzone attuale si chiama „Tirate un paso“. Perchè lo conosco? In un negozio di scarpe un argentino mi ha detto che ho le scarpe da ginnastica come i Wachiturros. Ovviamente sono subito andata su Youtube a vedere il video. Che cagata!
X: non mi viene niente in mente con questa lettera
Yrigoyen: Hipólito. Duplice presidente di stato argentino che come altri è stato rovesciato da un colpo militare (mi dispiace che non ho trovata una parola migliore)
Zanahoria: Carota in spagnolo. Perché questa parola deve suonare così diversa da ogni lingua che io conosca?

Friday, 8 June 2012

Verlust | Loss | Perdita


Wie ein Schneckenhaus habe ich meinem Rucksack über die letzten sieben Monate auf meinem Rücken getragen. Oft habe ich mich darüber geärgert, dass er so schwer ist und wieder und wieder habe ich überlegt, auf was ich verzichten und was ich wegwerfen könnte. Glücklicherweise konnte mein Schneckenhaus in San Francisco ein wenig abspecken, als ich sämtliche Sommerkleider und ein paar dickere Bücher Yari mitgegeben konnte und er sie für mich in die Schweiz mitgenommen hat. Ich ahnte schon, dass es in Argentinien sehr kalt werden würde und deshalb habe ich mir in den USA noch ein paar wärmere Kleidungsstücke besorgt.
Vor zwei Wochen bin ich dann nach Buenos Aires geflogen und musste staunen, dass es doch nicht so kalt war als ich es mir vorgestellt hatte. Man konnte mit einem Pullover herumlaufen, es waren herrliche milde Herbsttage. Dasselbe letztes Wochenende in Córdoba, wo ich Steffi wieder getroffen haben. Aber die Kältewelle hat uns aufgesucht, als wir diesen Dienstag gemeinsam zurück nach Buenos Aires gekommen sind. Seit drei Tagen wird Argentinien von einer Polarfront heimgesucht, was die Temperaturen auf die Nullgrenze hat sinken lassen.
Völlig verschlafen und total übermüdet von der 10-stündigen Busfahrt sind wir bei unserer Ankunft in Buenos Aires direkt ins Starbucks einmarschiert, um uns bei einem Chai Latte aufzuwärmen. Wir haben unsere Schneckenhäuser beim Tisch abgestellt und sind zur Theke gegangen, um unsere Bestellung aufzugeben. Fünf Minuten später als ich mit meinem Chai Latte zum Tisch zurückgekehrt bin, dann der grosse Schreck. Mein Schneckenhaus war weg! Man kann es kaum glauben, aber irgendjemand ist mit meinem
überdimensionalem Rucksack unbemerkt aus dem Starbucks gelaufen.
Mein Schneckenhaus war weg und ich wollte es im ersten Moment gar nicht wahrhaben und dachte, die Putzfrau hätte es weggestellt. Nach wenigen Minuten wurde mir dann der Diebstahl wirklich bewusst und ich konnte nur noch heulen. Danach folgten zwei Tage Frust, Wut, Polizeianzeige und nerven zerreissende Gespräche mit der Versicherung. Ich hatte nur noch den Wunsch meine Reise abzubrechen und direkt nach Hause zu fliegen.
Dank der unermüdlichen Unterstützung von Steffi, meinen einheimischen Freunde Martin und Ramiro, verschieden Telefongesprächen mit Freunden und der Tatsache, dass Buenos Aires sehr attraktiv und sehr viel zu bieten hat, habe ich aber beschlossen, nicht klein beizugeben und meine Reise weiter zu ziehen.
Ich werde in den nächsten Tagen die wichtigsten Sachen wieder beschaffen und wenn mich zwischendurch der Ärger packt, mich mit Tango- und Salsastunden ablenken. Es wird nicht einfach, aber meistens kommt es am Ende doch gut. Ich bleibe optimistisch.

I have carried my backpack as a snail shell on my back over the last 7 months. Often I was annoyed by its weight and I thought about what I could throw away or I could renounce to. Luckily, my snail shell lost a little bit of weight in San Francisco since I gave all my summer clothes and heavy books to Yari who brought them back home in Switzerland. I was convinced that in Argentina it would be very cold so I decided to purchase some warm stuff in the USA before leaving.
Two weeks ago I reached then Buenos Aires and was astonished that it wasn't as cold as I imagined it to be – the autumn days were splendid and mild. The same was it last weekend in Córdoba where I met again Steffi. But a wave of cold awaited us this Tuesday as we came back together to Buenos Aires. A polar wind has been affecting Argentina for 3 days and temperatures have sunk to 0 degrees.
Still asleep and and completely exhausted from the 10 hours bus ride we went directly to Starbucks at our arrival in Buenos Aires to warm up with a chai latte. We left our snail shells at the table and went to the counter to order. Five minutes later as I went back to the table with my chai latte, the big shock. My snail shell was gone! Unbelievable, but somebody walked out of Starbucks with my oversized backpack and nobody noticed it.
My snail shell was gone and in the first moment I refused to believe it and thought the cleaner had moved it away. A few minutes later I realized that I had been victim of a theft and the only thing I could do was crying. The following two days were filled with frustration, anger, police records and nerve-racking discussions with my insurance. I just had the wish to give up my traveling and going back home. Thanks the indefatigably support of Steffi, of my locals friends Ramiro and Martin, several phone calls with friends and due to the fact that Buenos Aires is very attractive and offers so many things to do, I decided not to back down and continue my trip.
I will try to buy the basic things I need in the next couple of days and case I get angry I will distract myself with Tango and Salsa lessons. It will not be easy but everything is gonna be alright. I think positive.


Come una chiocciola ho portato il mio zaino sopra le mie spalle per gli ultimi sette mesi. Quante volte mi sono arrabbiata perché pesava troppo e mi sono chiesta di continuo a cosa posso rinunciare o cosa posso buttare via. Per fortuna la chiocciola ha perso un po' di peso a San Francisco quando ho dato tutti i miei vestiti estivi e i miei libri pesanti a Yari che gli ha riportati in Svizzera. Avevo un presentimento che in Argentina avrei trovato il freddo e per questo ho deciso di comprare alcune cose calde negli USA.
Due settimane fa poi sono arrivata a Buenos Aires e sono rimasta sorpresa che il tempo non era freddo come lo immaginavo, mi hanno accolto giorni d'autunno miti e sereni. Lo stesso anche lo scorso fine settimana a Córdoba, dove ho incontrato Steffi. Però un'ondata di freddo ci ha accolte questo martedì quando siamo tornate insieme a Buenos Aires. Un fronte polare sta invadendo da tre giorni l'Argentina e le temperature sono scese a 0 gradi.
Insonnolite e distrutte dalle 10 ore di autobus siamo arrivate a Buenos Aires e andate direttamente da Starbucks per riscaldarci con un chai latte. Abbiamo appoggiato le nostre chiocciole ad un tavolo e siamo andate al bar per ordinare. Quando sono tornata al tavolo con il mio chai latte, il grande shock! La mia chiocciola era sparita! Incredibile, ma qualcuno è uscito inosservato con il mio zaino super gigante dal Starbucks.
La mia chiocciola non c'era più e io inizialmente non volevo neanche crederci. Pensavo che la donna delle pulizie l'avesse spostata. Pochi minuti dopo mi sono resa conto che ero stata effettivamente vittima di un furto e non mi è rimasto nient'altro da fare che piangere. I due giorni seguenti sono stati pieni di rabbia, frustrazione, denuncia alla polizia e noiose telefonate con l'assicurazione. Grazie al supporto instancabile di Steffi, dei miei amici argentini Martin e Ramiro, le telefonate con diversi amici e il fatto che Buenos Aires sia una città attrattiva e piena di cose da scoprire ho deciso di non abbassare la cresta e di continuare il mio viaggio.
Cercherò di procurarmi le cose più necessarie nei prossimi giorni e quando mi viene un attacco di rabbia mi vado a distrarre ad una classe di Tango o Salsa. Non sarà facile, ma alla fine tutto andrà bene. Rimango ottimista.

Saturday, 14 April 2012

Am anderen Ende der Welt | At the other side of the world | Dall'altro lato del mondo

Empfehlung: dieser Blog-Eintrag eignet sich vor allem für
Leuten mit ausgeprägten Engadin-Kenntnissen!

Wir sind seit einer Woche in Neuseeland und wir lieben es!!! Den Temperaturschock haben wir dank einer Investition in Thermo-Wäsche, Pulli und Winterstiefel fast überwunden. Einzig nachts, wenn wir in unserem Budget-Jucy-Lucy (=Campervan) liegen, werden wir daran erinnert, dass die Winter-Saison hier schon bald beginnt (Big Ski Saison Opening 23. Juni 2012)!

Seit vier Tagen sind wir in Queenstown und Umgebung unterwegs und alles erinnert uns an unser geliebtes Engadin: in St. Moritz (=Queenstown) haben wir nebst den Suvretta-Hügel das Stübli, die Roo-Bar und das 24-Stunden-Lädeli gefunden... und auf der Strasse sind wir sogar Huba Fanti begegnet! Unsere Freude ist so gross, dass wir uns schon überlegt haben, hierher auszuwandern und uns um eine freie Stelle im Stübli (=Pub on Warf) zu bewerben.

Morgen geht es weiter zum Franz Josef Gletscher, welches wir uns wie einen Ausflug zum Morteratsch Gletscher vorstellen. Mit dem einzigen Unterschied, dass dieser anscheinend nicht schrumpt sondern seit den 80er Jahren konstant wächst. Offenbar ist hier die globale Klima-Erwärmung und die Permafrost-Problematik hier kein Thema! (Felix Keller würde sich sehr darüber freuen!)

Liebe Grüsse vom anderen Ende der Welt
Die Heimweh-Engadinerinnen
Corinne & Sabrina



Recommendation: This post is suitable for persons with an extended knowledge of the Engadine valley

We have been in New Zealand since one week and we love it!!! We have faced the temperature shock by investing in some thermo-shirts, sweaters and winter boots. It's only at night, when we are laying in our budget Juy-Lucy (= camper van), we get remembered that the winter saison is soon to start (big saison opening on the 23rd June 2012).

We have been traveling in Queenstown and surroundings for four days and everything reminds us of our beloved Engadine valley: in St. Moritz, besides the Suvretta hill we have found (= Queenstown) the Stübli, the Roo-Bar and the 24h-shop... we even met Huba Fanti on the street! We are so delighted that we even thought of moving to Queenstown and applying for a job at Stübli's (=Pub on Wharf).

Tomorrow we we will proceed in direction of Franz Josef glacier which we think to be like an excursion to Morteratsch glacier. With the small exception that this glacier is not getting smaller but is growing constantly since the 80s. Apperently global warming and  permafrost melting are no issues in NZ (Felix Keller would be delighted)!

Greetings from the other side of the world
The Engadine-homesick-girls
Corinne & Sabrina


Raccomandazione: questo post è consigliato soprattutto per tutti quelli che hanno un amplia conoscenza della valle dell'Engiadina

È da una settimana che siamo in Nuova Zelanda e già la adoriamo!!! Lo sbalzo di temperatura lo abbiamo superato grazie a un investimento in termo-magliette, pullover e stivali invernali. Solo di notte quando ci stendiamo nel nostro Jucy-Lucy economico (=camper) ci ricordiamo che la stagione invernale è alle porte (grande apertura della stagione il 23 giugno 2012).

Da quattro giorni siamo in giro per Queenstown e dintorni e tutto ci ricorda la nostra amata Engadina: a St. Moritz (= Queenstown) abbiamo trovato a parte la collina Suvretta il Stübli, il Roo-Bar e la bottega 24 ore... ed abbiamo incontrato per strada persino Huba Fanti! Questo posto ci piace talmente tanto che abbiamo pensato di trasferirci qui e inviare il nostro curriculum per un posto di lavoro al Stübli (=Pub on Wharf).
Domani proseguiamo per il ghiacciaio Franz Josef, che ci immaginiamo sia come un'escursione al ghiacciaio Morteratsch. Con l'unica differenza che questo non rimpicciolisce ma bensì è in costante crescita dagli anni 80. A quanto pare il cambiamento climatico e i problemi con il permafrost non sono ancora arrivati in Nuova Zelanda (Felix Keller sarebbe incantato di leggere queste parole)!

Tanti saluti dall'altra parte del mondo
Le nostalgiche dell'Engiadina
Corinne & Sabrina

Sunday, 5 February 2012

Erde Afrikas | Earth of Africa | Terra d'Africa


Auf Wiedersehen, heute muss ich mein geliebtes Afrika verlassen. Wer hätte das gedacht, aber es schmerzt mir sehr vom schwarzen Kontinent wegzugehen, dieser Erdteil mit so vielen netten Leuten, so viel Lebensfreude und mit der ungewöhnlichen Gelassenheit, die ich mir selbst in den letzten 4 Monaten auch angeeignet habe. Und noch mehr schmerzt es, dass ich auch Corinne zurück lassen muss, nachdem wir fast 2 Wochen zusammen verbracht haben.
Wie ihr feststellen konntet, habt schon eine Weile lang kein Post mehr von mir lesen können. Das hat damit zu tun, dass seit Südafrika mein eigentliches Reisen begonnen hat und ich somit sehr beschäftigt war, sei es mit der Planung meiner Weiterreise oder mit dem Eintauchen in ein neues Abenteuer. Nebst Südafrika ist es mir gelungen, auch einen Abstecher nach Lesotho und Swaziland zu machen. Zu diesen zwei Länder möchte ich kurz ein paar Worte verlieren.
Lesotho ist das höchste Land der Welt (d.h. die komplette Fläche liegt über 1000 m.ü.M. Und sein tiefster Punkt liegt auf 1400 m.ü.M.) aber es ist auch das Dritt ärmste Land. Die Berglandschaft ist unglaublich faszinierend und gleich sehr unseren Alpen. Das Strassennetz beläuft sich auf ca. 500 km, wovon lediglich 200 km asphaltiert sind (diese 200 km habe ich definitiv nicht gesehen). Es gibt praktisch keine Industrie, abgesehen von ein paar Diamanten-Minen, die aber dem britischen Staat gehören. Somit betreiben die meisten Leute Landwirtschaft zur Selbstversorgung. Da das Land so arm ist, können es sich die Leute nicht leisten, irgend welche Schilder zu der angebotenen Ware aufzustellen, deshalb wird folgendes System zur Kommunikation benutzt: auf den Dächern der kleinen Strohhütten weht eine Fahne, die je nach Farbe eine andere Bedeutung hat. Weiss = Maisbier, Gelb = Ananasbier (ist sehr selten), Rot = Fleisch, Grün = Gemüse. Die Leute tauschen dann ihre Ware unter einander aus. Trotz des kurzen Abstechers, habe ich die Wanderung auf 2400 m sehr genossen und bei der Aussicht habe ich ein wenig Heimweh nach dem Engadin bekommen.
Vor einer Woche habe ich dann gemeinsam mit Corinne einige Tage in Swaziland verbracht. Im Königreich steht ebenfalls die Berglandschaft im Vordergrund, zwar nicht ganz so hoch wie in Lesotho, aber ebenso so schön mit ihren kräftigen Grüntönen im Kontrast zum blauen Himmel, und das bei tropischen Temperaturen. Corinne und ich hatten den Anschein, dass die Leute da ziemlich reich sind, aber offenbar hat uns der Schein getrügt. Auch Swaziland figuriert unter den ärmsten Länder der Welt und führt die Tabelle der HIV-infizierten auf dem vordersten Platz. Die Lebenserwartung liegt bei knapp 35 Jahren. Für Kinder besteht keine Schulpflicht und die Polygamie wird hier in vollen Zügen ausgelebt, solange man für seine Ehefrauen sorgen kann (die Aussteuer für eine Ehefrau beträgt 17 Kühe. Falls die Frau nicht mehr Jungfrau ist, kann man natürlich darüber verhandeln). Unser Wanderführer z.B. hat zwar mit seiner Verlobten 2 Kinder, aber da er nicht in der Lage ist für die 13 Kühe aufzukommen, die sein Schwiegervater von ihm verlangt, werden noch einige Jahre verstreichen, bis er sie ehelichen kann.
Diese zwei kleinen Länder und Ghana stehen in einem völligen Kontrast zu Südafrika, das mir im Vergleich Anfangs sehr westlich vorgekommen ist. Vor allem als ich rund um Cape Town gereist bin. Nur um ein Beispiel zu nennen: ich war mir von Ghana so gewohnt, mich vorzudrängen und eine laufende Konversation einfach zu unterbrechen. Da bin ich in Südafrika einmal an einem Schalter, um eine Auskunft zu fragen. Ich wurde freundlich aber bestimmt darauf Aufmerksam gemacht, das ich mich bitte einreihen und zum Schalter kommen soll, wenn ich dazu aufgefordert werde. Wow - westliche Pingeligkeit. Das Bild hat sich aber langsam gekehrt, als ich dann weiter nach Osten gefahren und in der Eastern Province angekommen bin. Im Heimat der Xhosa (die Urbewohner dieser Gegend) konnte ich wieder das afrikanische Gefühl sehen und spüren: Die kleinen Rundhütten aus Lehm mit den Strohdächern, die gewöhnungsbedürftigen Klicklaute in der einheimischen Sprache, das bunte Markttreiben auf der Strasse und vor allem, dass die Bevölkerung wieder vorwiegend schwarz war. Das war nach etwa 3 Wochen das erste Mal als ich mich wieder in Ghana zurück versetzt fühlte. Das Gefühl hat aber nicht lange angehalten, denn in Johannesburg angekommen, konnte ich wieder den westlichen Touch ausmachen. Hochhäuser, ein riesiges Verkehrsaufkommen mit vielen Staus, die grossen und teuren Einkaufszentren... aber zum Glück waren da noch die Mini-Taxis und die vielen Friseursalons, die der Stadt einen afrikanischen Stempel aufgetragen haben.
Die so typische rote Erde Afrikas wird mir definitiv fehlen und es fällt mir gar nicht leicht, heute zum Flughafen zu fahren. Aber der Gedanke, das mein Abenteuer Weltreise noch nicht zu Ende ist, gibt mir ein wenig Kraft mich auf die nächste Etappe zu freuen... Australien, ich komme! Wir lesen uns wieder von Down-Under.



Good bye, today I have to move away from my beloved Africa. I didn't think it would be so hard to leave this continent. This continent full of friendly people, with a lot of joy of life and with the unbelievable sereneness which I have adopted myself in the last four months. And it's hurting even more to leave Corinne behind after having spent almost the last two weeks together.
As you might have realized I haven't posted anything for quite a long time, because with my arrival in South Africa my real traveling started. So either I was busy with planning my ongoing journey or I immersed myself in an adventure. In addition to South Africa I managed to make a detour also to Lesotho and Swaziland and I would like to tell you a few things about those two countries.
Lesotho is the highest country in the world (this means that the entire country is situated at more than 1000 meters above the sea level with its lowest point is at 1400 meter above sea level), but it is also the third-poorest country. The mountains there are fascinating and reminded my a lot of the Swiss Alps. The road net includes 500 km roads of which only 200 km are tar roads (I definitely didn't see those roads). There is as good as no industry, the only diamond mines existing are in posses of the British state. That's the reason why most of the people are working in agriculture for self-supply. The country is so poor that people can't afford to put up signs with the products they are offering so the are using the following communication system: on top of their straw huts there is a flag flying and depending on the colour it has a different meaning: white = maize beer, yellow = pine apple beer (is a rare product), red = meat, green = vegetables. People can so exchange goods among each other. Although I spent only one day in Lesotho, I enjoyed a lot the hiking at 2400 meters above sea level and I got a bit home sick of the Engadine valley with the view that was presenting itself to me.
A week ago I spent together with Corinne some days in Swaziland. The main attraction of this kingdom are also the mountains even though they are not so high as the ones in Lesotho, but as beautiful with their deep green in contrast with the blue of the sky and accompanied by tropical temperatures. Corinne and I initially had the impression that the country is quite rich, but we were wrong. Also Swaziland is figures amongst the poorest countries of the world and leads the ranking of HIV-infections worldwide. The life expectation is 35 years. School attendance is not compulsory for children and polygamy is lived to the full as long as you are able to look for wives (the dowry for a wife accounts to 17 cows. In case the future wife is not any longer virgin, it is of course possible to bargain about the amount of cows). Our hiking guide e.g. has two children with his fiancee but since he can't afford the 13 cows expected by his father-in-law, another couple of years will pass by until he can marry her.
Those two countries and also Ghana are a completely contrast to South Africa which I initially experienced to be very westernized. Especially when I was traveling around Cape Town. Just to give you an example: in Ghana I learned to push to the front when queuing and to interrupt ongoing conversations. One day I found myself in front of a desk in South Africa and instinctively I just pushed in to ask a question to the lady behind it. Friendly, but decisively she asked me to queue up and wait until I was asked to come forward. Wow – Western pettiness. The picture changed as I kept on traveling East and when I arrived in the Eastern Province. In the home region of the Xhosas (natives of that region) I could finally again recognize and see the African lifestyle and mood: the little round huts with straw roofs, the strange click-loud in the local language of the Xhosas, the busy and colourful street markets and the end a majority of black population. That was the first time after three weeks I felt to be in Africa again. But the feeling didn't last too long because as soon as I arrived in Johannesburg you could again see the Western touch. Skyscrapers, numerous cars and of course a lot of traffic, huge and expensive shopping malls... at least there were the typical mini-taxis and many hair saloon which gave to the city a kind of African look.
I will definitely miss the so typical red earth of Africa and it's not at all easy to go to the airport today. But the thought that my world-tour adventure is not yet finished makes me look forward to my next destination... Australia, I'm coming! You will read from me again when I'm in Down Under.


Addio, oggi devo lasciare la mia amata Africa. Chi l'avrebbe mai detto, mi dispiace molto partire dal continente nero, questo posto pieno di gente affettuosa, con tanta gioia di vita e con la spensieratezza insolita che anche io negli ultimi mesi mi sono presa per vizio. Ma soprattutto mi dispiace perché devo lasciare Corinne dopo che abbiamo trascorso le ultime 2 settimane insieme.
Come avete potuto costatare ne è passato di tempo dal mio ultimo racconto. Questo perché da quando sono in Sudafrica è iniziata la fase di viaggio vera e propria. Sono sempre alle prese nel organizzarmi come continuare il viaggio o nel immergermi in una nuova avventura. A parte il Sudafrica sono riuscita a fare una scappata anche in Lesotho e Swaziland e vi voglio un po' raccontare di questi due paesi.
Lesotho è il paese più alto del mondo (cioè l'intero paese si trova a più di 1000 metri sopra il livello del mare ed il punto più basso è a1400 metri sopra al livello del mare), ma è anche terzo paese più povero del mondo. Il paesaggio montano è incredibilmente affascinante e assomiglia molto alle nostre Alpi svizzere. La rete stradale conta 500 km dei quali solo 200 km sono asfaltati (che io non ho definitivamente visto). Non c'è praticamente nessuna industria, a parte alcune mine di Diamanti che però sono in possesso dello stato britannico. Per questo motivo la maggior parte delle persone si occupa di agricoltura per auto mantenimento. Il paese è talmente povero che le persone non si possono permettere insegne per offrire i loro prodotti per questo motivo usano il seguente sistema di comunicazione: sopra i tetti delle piccole case rotonde in paglia sventola una bandiera e dipende dal colore ha un significato diverso. Bianca = birra di mais, gialla = birra d'ananas (molto rara), rossa = carne, verde = verdura. La gente scambia così la merce tra di loro. Purtroppo il mio soggiorno in Lesotho è stato di breve durata, ma ho apprezzato molto la scalata a 2400 m che mi ha tanto ricordato la mia amata valle dell'Engiadina.
Una settimana fa poi con Corinne siamo state alcuni giorni in Swaziland. Questo regno brilla anche per il suo paesaggio montano, anche se le montagne non sono così alte come in Lesotho, ma altrettanto belle con il verde accesso in contrasto con il blu intenso del cielo, e tutto questo con temperature tropicali. Corinne ed io inizialmente avevamo l'impressione che le persone di questo paese fossero benestanti, ma ci siamo sbagliate. Anche Swaziland figura tra i paesi più poveri al mondo e capeggia la classifica di persone infette dal virus HIV. L'aspettativa di vita è di 35 anni. Non esiste l'obbligo di scuola per i bambini e la poligamia viene vissuta pienamente fin quando uno può mantenere le sue mogli (la dote per una futura moglie è di 17 mucche. Ovviamente, se la donna non è più vergine si può trattare sulla quantità). La nostra guida per esempio ha due figli con la sua fidanzata, ma non essendo in grado di finanziare le 13 mucche che il futuro suocero gli chiede, ne passeranno ancora un po' di anni finché la potrà prendere in sposa.
Questi due paesi e il Ghana sono molto in contrasto con il Sudafrica che in confronto mi è apparso molto occidentale. Specialmente quando ho viaggiato attorno Città del Capo. Solo per dare un esempio: in Ghana ho preso l'abitudine di passere avanti le code e d'interrompere semplicemente delle conversazioni. Una volta in Sudafrica sono andata ad uno sportello per chiedere un'informazione. La signora in servizio mi ha gentilmente, ma con fermezza chiesto di mettermi in fila e d'aspettare fino a quando qualcuno mi chiama per avanzare allo sportello. Wow – che pignoleria occidentale. L'apparenza però poi è cambiata man mano che ho continuato a viaggiare verso Est, specialmente quando sono arrivata nella Eastern Province. Nella patria dei Xhosa (il popolo indigeno di questo posto) finalmente ho potuto di nuovo assaporare lo stile di vita africano vero e proprio: piccole casette rotonde in argilla con tetti di paglia, i suoni clic nella lingua locale, il viavai colorato dei marcati di strada e soprattutto che la maggior parte della gente è nera. È stata la prima volta dopo 3 settimane che mi sono sentita come ritornare in Ghana. Ma la cosa è stata di poca durata perché appena arrivata a Johannesburg l'influenza europea era di nuovo a prima vista. Grattacieli, molte macchine ed un traffico infernale, centri commerciali grandi e lussuriosi... per fortuna che in questo quadro si mischiano i tipici mini-taxi e i numerosi saloni di parrucchieri neri che per lo meno danno alla città un tocco d'Africa.
Sì, la terra rossa tipica d'Africa mi mancherà tanto ed oggi sarà difficile andare all'aeroporto. Ma per fortuna so che la mia avventura del viaggio intorno al mondo continua e c'è l'Australia che mi aspetta. Il prossimo racconto vi raggiungerà da Down-Under!


Typische Xhosa-Hütte | Typical Xhosa hut | Casetta tipica dei Xhosa (Wild Coast, South Africa)


Corinne & me, Mt. Enlembe, Swaziland



















Berglandschaft | Mountain landscape | Paesaggio montano, Lesotho

Erde Afrikas | Earth of Africa | Terra d'Africa


Aussicht | View | Vista, Mount Enlembe, Swaziland


Tuesday, 10 January 2012

Kapstadt | Cape Town | Città del Capo

Von dem Moment an als ich in Kapstadt aus dem Flughafen spaziert bin, war ich sofort von der Stadt begeistert. Nach Ghana war es ein Höhepunkt eine sehr saubere und organisierte Stadt vorzufinden, die sich inmitten einer herrlichen Naturlandschaft präsentiert. Ich bin mit dem Bus zu meinem Guesthouse gefahren und konnte schon zum ersten Mal die Schönheit des Tafelbergs und der darunterliegenden Tafelbucht auskosten. Die Sonne schien und nach der erdrückenden Hitze Ghanas war der leichte, konstante Wind eine wohltuende Abwechslung.
Nachdem ich das Gepäck abgestellt und mich kurz von den Strapazen der Reise erholt hatte, habe ich mich auf den Weg zur V&A Waterfront gemacht, die nur einen Katzensprung von meinem Guesthouse entfernt war. Ich habe direkt die Shoppingmall angesteuert und voller Begeisterung habe ich mich im Pick 'n' Pay auf der Suche nach Lebensmitteln gemacht. Das reinste Paradies nachdem ich zwei Monate lang auf vieles verzichten musste. Welch eine Freude endlich mal wieder ein Jogurt zu finden.
Ein wenig später habe ich dann die Kleidergeschäfte auskundschaftet und dabei habe ich plötzlich Beni getroffen, einen ehemaligen Schulkollegen. Wir wussten zwar beide, dass wir zeitgleich in Kapstadt sind und wollten uns auch verabreden, aber das war nicht mehr nötig, da wir uns so über den Weg gelaufen sind. Beni hat seine Freunde Roman und Andrea besucht, die ebenfalls auf Weltreise sind und zu dieser Zeit auch in Kapstadt weilten. Spontan habe ich dann meine Pläne verworfen und bin statt den geplanten 5 Tage in Kapstadt vorerst nur 2 Tage geblieben und bin dann gemeinsam mit ihnen ein paar Tage auf der Kaphalbinsel herum gereist.
Hier hat sich noch mehr Naturspektakel angeboten: Kap der guten Hoffnung, Cape Point, wild herumlaufende Strausse und Baboons, und mein persönlicher Highlight, die Afrikanischen Pinguine. Sowohl auf Robben Island am Tag zuvor als auch in der Nähe von Simonstown haben sich hunderte dieser Tiere am Strand aufgehalten und haben für Unterhaltung gesorgt. Den ersten Übernachtungstop haben wir in Gansbaai eingelegt, wo die Jungs am Tag darauf mit den Haien tauchen gegangen sind. Das war nichts für uns Frauen und wir haben entschieden, reiten zu gehen. Gut, bei mir war es weniger reiten als viel mehr ein paar runden im Gehege auf dem Pferd zu drehen, da ich seit meiner Kindheit nie mehr auf einem Pferd gesessen hatte. Marita, die Besitzerin des Pferdes, hat uns nebenbei uns ihr Herz ausgeschüttet. Sie wurde nach 20 Jahre Ehe von ihrem Mann sitzen gelassen und das Pferd und ihr Auto seien das einzige, was ihr noch übrig geblieben sind. Am Nachmittag sind wir dann nach Stellenbosch weiter gefahren, wo wir das kleinste kommerzielle Weingut Südafrikas, Bein Wine, besucht haben. Die Besitzer sind zwei aus Basel stammende Tierärzte, die vor 10 Jahren nach Südafrika ausgewandert sind. Herr Bein hat uns durch seine Rebberge herumgeführt und uns in die Geheimnisse des Weinanbaus eingeweiht. Wir haben uns noch mit ein paar Flaschen eingedeckt, die wir zu unserem Silvesteressen geniessen wollten.
Am nächsten Tag, Silvester, sind wir nach Kapstadt zurückgekehrt und hatten noch keine konkrete Pläne für den Abend. In einem Café haben wir dann beschlossen, zur V&A Waterfront zu gehen und uns dort ein Restaurant für den Abend zu suchen. So hätten wir anschliessend das Feuerwerk anschauen könne. Der Plan ist aber misslungen, denn entweder waren die Restaurants schon ausgebucht oder sie haben nur ein überteuertes Silverstermenü angeboten. Beim Restaurant abklappern haben wir Steffi getroffen, eine zurzeit in Kapstadt arbeitende Schweizerin, die Roman und Andrea in Moçambique kennengelernt haben. Sie hat sich uns angeschlossen und bei einem Bier an der V&A Waterfront haben wir beschlossen, alle zusammen den Abend in der Long Street zu verbringen. Tatsächlich haben wir dann ein asiatisches Restaurant gefunden, das uns zu normalen Preisen ein gutes Essen serviert hat. Kurz vor Mitternacht sind wir auf die Strasse gegangen, wo sich ziemlich viele Leute aufgehalten haben. Viel mehr als Silvester sah es aus wie Karneval oder wie während eines wichtigen Fussballspiels. Die Leute haben dem neuen Jahr zugejubelt und es war eine ganz neue Erfahrung erstmals im Leben Silvester im Sommer zu verbringen. Danach haben wir noch in einem Irish-Pub weiter gefeiert.
Am nächsten Tag haben wir im De Marco, wo Steffi arbeitet, gebruncht und anschliessend sind wir bei einheimischen Bekannten von Roman zu einem Braai eingeladen worden. Es war sehr interessant zu sehen, wie man als Südafrikaner in den Vororten von Kapstadt lebt. Ich würde sagen, es glich sehr einer amerikanischen Siedlung: kleine Häuser umgeben von einer Mauer. Nett und ordentlich, aber trotzdem nicht wirklich afrikanisch. Am Nachmittag haben wir dann Beni zum Flughafen gefahren und sind anschliessend zum Aquarium gegangen.
Am 2. Januar herrschte in der Innenstadt ein Ausnahmezustand: man hätte meinen können, es findet eine adlige Hochzeit statt. Die Strassen waren abgesperrt, tausende von Leute tummelten sich auf der Strasse, viele hatten sogar im Zelt in der Stadt übernachtet, um bei der Neujahrsparade in der vordersten Reihe zu stehen. Andrea, Roman und ich hatten uns dafür in der Stadt getroffen und aufgrund des Ansturms mussten wir annehmen, dass es sich um etwas grosses, extravagantes und einzigartiges handle. Laut Insiderinformationen sollte die Parade um 10.00 Uhr Afrikanische Zeit beginnen. Was soviel hiess, dass wie vor 12.00 Uhr nichts zu erwarten hatten. Gegen 12.00 Uhr haben wir dann unsere Position eingenommen und voller Erwartung zur Strasse geschaut. Und nichts rührte sich... mittlerweile war es 14.00 Uhr geworden und von der Parade war weit und breit nichts in Sicht und wir hatten alle Hunger. Somit haben wir beschlossen etwas essen zu gehen und später zurück zu kommen.
Bei unserer Rückkehr um 15.00 Uhr hatten wir dann so langsam das Gefühl, die Parade sei am starten, mit grösseren Abständen zogen bunt angezogene Gruppen Musik machend und tanzend an uns vorbei. Und dazwischen immer wieder gähnende Leere. Wir haben uns herum gefragt, wann dann die Parade so richtig los gehe und da meinten die Leute, dass ist nun der Höhepunkt. Welch eine Enttäuschung! Wir müssten die Captownians mal zur Basler Fasnacht einladen. Und für das haben tausende Menschen in ihren Zelten in der Stadt übernachtet. Völlig unverständlich! Wir haben noch ein wenig zugeschaut und sind dann wieder gegangen.
Andrea und Roman sind dann am nächsten Tag auch abgereist. Ihre nächste Destination ist Indien, bevor sie dann auch nach Australien gehen und wir uns möglicherweise wieder treffen.
Ich habe anschliessend noch ein paar Tage in Kapstadt verbracht. Der Besuch des Tafelbergs stand noch bevor, wo ich letzten Dienstag dann hochgefahren bin. Am Mittwoch hatten Steffi und ich dann einen unvergesslichen Besuch im Mzoli's Place, ein sehr aussergewöhnliches Restaurant im Township Guguleto. Da wir keine geführte Tour dahin für diesen Tag buchen konnten, sind wir selbstständig mit dem Taxi dahin gefahren. Bei Mzoli's ist die erste Station die Metzgerei, da sucht man sich sein Fleisch aus und kauft dazu die nötige Marinade. Anschliessend bringt man sein Fleisch in die Küche, wo es auf dem Braai (=Grill) kommt. Danach setzt man sich draussen im Pavillon hin und geniesst das herrliche Fleisch mit seinen selbst mitgebrachten Beilagen und Getränke. Es hält sich allerlei bei Mzoli's auf: Touristen, stylische Capetownians, Township Bewohner und Promis. Und wenn man Glück hat, kann man auch Live-Musik geniessen (leider war das bei uns nicht so).
An meinen zwei letzten Tagen in Kapstadt habe ich noch das bunte Quartier Bo-Kaap, der herrliche und stylische Strand von Camps Bay und der etwas einsamere Strand von Table View besucht. Die Stadt hat es mir sehr angetan und ich wäre am liebsten noch länger geblieben. Aber es steht mir ein lang erstehntes Treffen noch bevor, so dass mit ich mich langsam aber sicher in Richtung Johannesburg auf den Weg machen musste. Ende Monat treffen Corinne und ich uns da und werden dann gemeinsam zum Kruger Park fahren. Aber eins steht fest, ich war nicht das letzte Mal in Kapstadt und werde so bald wie möglich zurück gehen.

The English translation will follow when I'm in the mood for translating.


Dal momento che sono uscita dall'aeroporto di Città del Capo sono stata subito affascinata da questa metropoli. Dopo aver trascorso gli ultimi mesi in Ghana arrivare a Città del Capo è stato il colmo: una città pulita ed organizzata in mezzo ad una natura affascinante. Con il bus mi sono recata al mio ostello ed ho potuto già assaporare la bellezza di Table Mountain e la sottostante baia di Tablebay. Il sole splendeva e dopo il caldo atroce in Ghana il costante vento era un piacere gradevole.

Dopo aver posato il mio bagaglio e essermi un po` ripresa dagli strapazzi del viaggio, sono andata alla V&A Waterfront che si trovava giusto dietro l'angolo dal mio ostello. Con entusiasmo mi sono precipitata direttamente nel centro commerciale e nel Pick 'n' Pay mi sono messa in cerca di cose da mangiare. Dopo aver rinunciato a così tante cose per due mesi questo era un vero paradiso. Che goduria comprare e mangiare uno yogurt.

Poco dopo ho cominciato a dare un'occhiata ai negozi di abbigliamento e tutto ad un tratto ho incontrato Beni, un mio vecchio amico di scuola. Tutte due sapevamo di essere a Città del Capo allo stesso tempo e prima che io partissi avevamo deciso di sentirci per poi incontrarci. Beh, a questo punto non ce n'era più bisogno visto che ci siamo incontrati per caso. Beni era venuto a trovare i suoi amici Roman ed Andrea, che stanno facendo anche un giro per il mondo e si trovavano a Città del Capo in quel periodo. Spontaneamente, ho deciso di cambiare i miei piani e sono rimasta a Città del Capo anzi di 5 solo 2 giorni e dopodiché ho fatto insieme a loro un tour della Penisola del Capo.

Anche durante questo tour lo spettacolo della natura si è presentato dal lato più bello: Capo della Buona Speranza, Cape Point, struzzi e baboons selvatici che gironzolavano per le strade, e i miei preferiti: i pinguini africani. Sia il giorno prima a Robben Island che anche nelle vicinanze di Simontown centinaia di questi animali si trovavano in spiaggia e animavano la situazione. La prima tappa la abbiamo conclusa a Gansbaai, dove Beni e Roman sono andati a immergersi con gli squali il giorno dopo. Andrea e io non avevamo voglia di seguirli sulla barca, così abbiamo deciso di andare a cavalcare. Beh, nel mio caso non è stato proprio cavalcare, ma bensì fare alcuni giro nel maneggio recintato visto che l'ultima volta che sono stata su un cavallo è stata da bambina.

Marita, la proprietaria del cavallo ci ha inoltre raccontato la storia della sua vita. L'ex-marito l'aveva lasciata dopo 20 anni di matrimonio e le uniche cose che le sono rimaste sono il cavallo e la macchina. Nel pomeriggio abbiamo proseguito il nostro tragitto verso Stellenbosch, dove abbiamo visitato il vigneto commerciale più piccolo del Sudafrica, Bein Wine. I proprietari sono due veterinari di Basilea che sono immigrati in Sudafrica 10 anni fa. Il signor Bein ci ha condotto tra i suoi vigneti e ci ha svelato i segreti della vino-cultura.

Il giorno dopo, San Silvestro, siamo ritornati a Città del Capo senza idee chiare come trascorrere la serata. In un bar abbiamo deciso di andare alla V&A Waterfront e di cercare un ristorante per la cena. Così avremmo potuto assistere ai fuochi d'artificio a mezzanotte. Ma questa idea non ha funzionato perchè o i ristoranti erano già al completo o offrivano solo menù di capodanno a prezzi esagerati. Alla ricerca di un ristorante abbiamo incontrato Steffi, una Svizzera che lavora al momento a Città del Capo e che Roman ed Andrea avevano conosciuto alcune settimane prima in Mozambico. Steffi ha deciso di unirsi a noi e mentre abbiamo bevuto una birra alla V&A Waterfront abbiamo deciso di passare la serata alla Long Street. Infine abbiamo trovato un ristorante asiatico dove offrivano pietanze deliziose a prezzi ragionevoli. Poco prima di mezzanotte siamo usciti sulla strada stracolma per brindare al nuovo anno. Più che capodanno sembrava carnevale. La gente urlava al nuovo anno ed è stata un esperienza diversa iniziare l'anno nuovo in estate. Dopo mezzanotte abbiamo continuato a festeggiare in un Irish pub.

Il giorno dopo ci siamo goduti un brunch da „De Marco“, il ristorante dove lavora Steffi e dopodichè abbiamo seguito l'invito per un braai (=grigliata) a casa di conoscenti di Roman. È stato interessante vedere come vivono i Sudafricani nei sobborgo di Città del Capo. Direi che assomiglia di più ad un abitato americano: molte piccole case recintate. Graziose e ordinate, ma per niente africane. Nel pomeriggio abbiamo poi accompagnato Beni all'aeroporto e dopo siamo andati all'acquario.

Il 2 gennaio c'era un atmosfera eccezionale in centro città: si poteva avere l'impressione che un matrimonio reale fosse presto andato in corso. Le strade erano bloccate, c'era un casino di gente e molte persone avevano trascorso la notte in una tenda accampati in città per potere assistere alla parata d'anno nuovo in prima fila. Andrea, Roman ed io ci siamo incontrati in centro e visto l'affollamento ci aspettavamo qualcosa di grande, estravagante e unico. Stando alle informazioni delle persone del posto la parata avrebbe dovuto iniziare alle 10, ora africana che vuol dire che prima delle 12 non ci fosse niente da aspettare. Così verso le 12 abbiamo preso la nostra posizione e guardavamo con ansia la strada. Ma non accadeva niente... Nel frattempo si erano fatte le 2 e la parata non aveva ancora iniziato e noi avevamo fame. Così abbiamo deciso di abbandonare la nostra postazione ed andare a pranzare.

Al nostro ritorno alle 3 avevamo finalmente l'impressione che la parata lentamente prendesse forma. Tra un intervallo e un altro passavano gruppi con vestiti coloratissimi che suonavano e ballavano. E tra un gruppo e un altro c'era solo un vuoto silenzioso. Abbiamo chiesto in giro quando la parata raggiungesse il colmo e la gente ci ha spiegato che questo era già il colmo. Che delusione! Dovremmo invitare i Capetownians al nostro carnevale di Basilea per far loro vedere cos'è un vero casino. E per questa parata migliaia di persone avevano trascorso la notte in centro. Per noi semplicemente incomprensibile! Siamo rimasti ancora un po' a guardare e poi siamo andati via.

Andrea e Roman sono partiti il giorno dopo. La loro prossima destinazione è l'India prima di proseguire anche loro per l'Australia. Eventualmente ci rivedremo li.

Io ho trascorso alcuni giorni ancora a Città del Capo. Avevo in piano ancora la salita su Table Mountain, dove sono riuscita a salire martedì scorso. Mercoledì, Steffi ed io abbiamo trascorso un giorno indimenticabile a Mzoli's Place, un ristorante unico nella township di Guguletu. Visto che non siamo riuscite ad avere un tour guidato, abbiamo deciso di andarci per i fatti nostri con il taxi. La prima tappa da Mzoli's è la macelleria, dove uno sceglie la carne e compra la marinata. Dopodiché si porta la carne in cucina dove viene messa sul Braai. Alla fine uno si siede fuori sotto il capannone e si gode la carne con i contorni e le bevande portate da casa. Che spettacolo! Si incontra tanta gente diversa da Mzoli's: turisti, gente dei quartieri ricchi di Città del Capo, abitanti della township e alcuni VIPs. E se hai fortuna, puoi anche ascoltare musica dal vivo (a noi purtroppo c'è andata male).

Negli ultimi due giorni a Città del Capo ho visitato il quartiere colorato di Bo-Kaap, la spiaggia meravigliosa e piena di stile di Camps Bay e la spiaggia un po' più deserta di Table View. Non posso dire altro che sono rimasta affascinatissima di questa città e mi sarebbe piaciuto rimanere più a lungo. Ma un incontro molto atteso mi aspetta presto e così devo mettermi in camino verso Johannesburg, dove incontrerò la mia cara amica Corinne alla fine del mese.
Ma una cosa è certa: non è stata la mia ultima volta a Città del Capo e cercherò di tornarci al più presto possibile.

 
Table Mountain




















Mzoli's place

Fleischkübel bei Mzoli's


Bo-Kaap

Table mountain from Table View

V&A Waterfront: 9086 km from Switzerland

Cape of Good Hope: Beni und ich

Neujahrsparade in Kapstadt


Saturday, 7 January 2012

Weihnachten in Ghana | Christmas in Ghana | Natale in Ghana

Ja, nochmals mit ein wenig Verspätung erfolgt hier der letzte Bericht über Ghana. Wie ihr vielleicht wisst, hatte ich entschlossen meinen Aufenthalt ein wenig zu verlängern und Weihnachten im Waisenhaus bei den Kindern zu verbringen.

Dank meinem Spendenaufruf ist von Familie, Freunde und Bekannten einiges an Geld zusammen gekommen, um eine ordentliche Weihnachtsfeier mit gutem Essen zu organisieren. Wie immer war nicht alles einfach zu erledigen und das erste Hindernis war das Abheben des Geldes für den Einkauf auf dem Markt. Der Bankomat in Kpando war schon seit einigen Wochen ausser Betrieb und das ist auch so bis Weihnachten geblieben. Darum ist mir nichts anderes übrig geblieben als in 30 min entfernte Hohoe zu fahren, um einen funktionierenden Bankomat zu finden. Ich habe den Bankomat gefunden, nur war er vorübergehend nicht in Betrieb, da es kein Geld mehr drin hatte. Wieder einmal war meine Geduld auf Probe gestellt. Nachdem der Automat wieder aufgefüllt war, hatte sich eine recht lange Schlage gebildet.

Endlich war ich an der Reihe und dann der nächste Schock! Der Automat gibt max. 200 Cedis aus: das hiess, mehrere Male abheben, worauf sich die Leute hinter mir schon genervt haben, weil ich den Bankomat ganz lange in Anspruch genommen habe. Leider hat mir auch das Tageslimit dann einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass ich das nötige Geld nicht an einem Tag abheben konnte. Wohl oder übel musste ich am nächsten Tag nochmals nach Hohoe fahren, um an das restliche Geld zu kommen. Das hat dann ohne weitere Probleme geklappt.

Danach hiess es, auf dem Markt alle Lebensmittel besorgen, die für das Festessen nötig waren. Das hat natürlich Stunden gedauert, da man nicht gleich am ersten Stand gleich das findet was man will. Gemeinsam mit Baby, Dzibodi und Kafui habe ich einen ganzen Nachmittag auf dem Markt verbracht und ich habe gespannt dem lauten Treiben und dem Feilschen beobachtet. Die Verkäufer waren nicht so willig, uns Rabatte zu gewähren. Da es kurz vor Weihnachten war, haben sie natürlich die Preise unverschämt in die Höhe getrieben. Am Ende des Nachmittags hatten wir noch nicht alles zusammen, so dass zwei Besuche an den darauf folgenden Tagen nötig waren, bis wir alles erhalten haben.

Der grosse Aufenthaltsraum im Waisenhaus wurde kurzerhand als Grossküche umdisponiert, und das Kommando für das Kochen hat dann Mawusi übernommen: die grösseren Kinder vom Waisenhaus haben fleissig Zwiebeln geschält und Gemüse gerüstet, während sie diverse Saucen zu kochen zubereitet hat. Ich selbst habe gemeinsam mit Mawufemor Girl mich den Rösti gewidmet,

Am 25.12.2012 haben wir als erstes die jüngeren Kinder im Waisenhaus abgeholt, die fein herausgeputzt waren und bereit zur Kirche zu gehen. Die Kirche war aber so voll, dass wir nicht hinein konnten, so dass wir einfach ein paar Stunden draussen auf dem Vorplatz verbracht haben, bevor wir zurück gekehrt sind.

Während dessen haben die älteren Jungs Zelte, Stühle und Tische aufgestellt und Mawusi hat mit Baby das Buffet aufgestellt. Kurz vor dem Beginn des Festes ist dann endlich auch der DJ aufgetaucht, der die Musikanlage vorbei gebracht hat.

Gegen 14 Uhr ist dann das Fest, oder ich muss wohl eher sagen die Party, gestartet. Mit lauter Musik im Hintergrund wurde das Buffet eröffnet und alle Kinder haben sich die Teller mit den verschiedenen Speisen füllen lassen (so viel Essen bekommen sie sonst nicht aufgetischt). Nebst den Kindern des Waisenhaus haben auch ein paar Kinder der Schule, die Lehrer, die Betreuer und Freunde das Fest besucht und herrschte ein lautes Treiben. Es wurde den ganzen Nachmittag lang getanzt und gegessen, bis dann die jüngeren Kinder vor Erschöpfung gegen 20 h müde ins Bett gefallen sind. Mit den grösseren Kinder haben wir dann noch so gut wie möglich aufgeräumt und der Rest wurde auf den kommenden Tag verschoben.

Es waren ganz andere Weihnachten als sonst zu Hause und ich habe die ausgelassene Stimmung sehr genossen.

Leider musste ich mich dann am kommenden Morgen von den Kinder verabschieden und mich auf dem Weg zum Flughafen machen. Der Abschied war eher kühl, das ist halt die Ghanaische Art und die jüngeren Kinder haben nicht unbedingt begriffen, dass sie mich nicht mehr sehen werden.

Mir selbst ist der Abschied schon schwer gefallen, da mir die Kinder aber auch alle anderen Leute in Kpando sehr ans Herz gewachsen sind. Aber wie man so schön sagt, man muss gehen, wenn es am schönsten ist. Und ich werde mich gerne an die schöne Zeit in Kpando zurück erinnern. Und wer weiss, vielleicht bietet sich eines Tages die Gelegenheit, dahin zurück zu kehren.



 
Here follows with a lit bit of delay my last post about Ghana. As you might have realized, I decided to extend my stay there and spend Christmas in the orphanage with the children.

Thanks my request to my family and friends for a donation for the Christmas celebration, I could get enough money to organize a decent Christmas party with plenty of food. As usual I was not that easy to organize everything without difficulties, so I encountered the first problem when I wanted withdraw the money to go to the market. The ATM in Kpando had been already out of order since a couple weeks and it wasn't fixed before Christmas. So I had no choice and had to travel 30 min to Hohoe to look for an ATM which was working. In fact, I found the ATM, but it was temporarily out of order, because it had ran out of money. I needed to be patient until it got filled up again, and by that time a long queue had built up.

Finally, it was my turn and then I got the next shock! A single withdrawal was limited to 200 Cedis. That meant, I had to do several withdrawals and the people queuing after me started to get annoyed, because I occupied the ATM for such a long time. In the end, also my daily withdraw limit put a spoke into my wheel and I ended up travelling again to Hohoe the next day to get the rest of the money. At least this worked without problems.

With enough money in the pocket, it was then the turn to go to the market to buy all the ingredients for the Christmas buffet. It took of course a lot of hours to get together everything, because we couldn't find all we needed at the first stall. Together with Baby, Dzibodi and Kafui I spent a whole afternoon at the market and I could observe with interest the hustle and bustle and the bargaining. The vendors were not really willing in giving us discounts and since it was shortly before Christmas they rose all the prices. At the end of the afternoon some ingredients were still missing so that other two visits of the market were necessary on the following days.

The main room of the orphanage was rearranged as a big kitchen on the day before Christmas and Mawusi leaded the works: while the elder kids of the orphanage chopped onions and peeled vegetable, she was preparing different stews. I myself dedicated myself with Mawufemor Girl to prepare the Rösti.

On Christmas day first of all we went to pick up the youngest kids of the orphanage who were dressed up nicely and ready for going to church. But the church was so full that we couldn't enter so we spent a couple of hours outside on the fore court before getting back to the orphanage.

In the meantime the elder boys set up canopies, chairs and table and Mawusi and Baby took care of the food buffet. Shortly before the party started the DJ finally arrived who brought us the sound system.

At 2 pm the celebration or I rather must say the party started. By the sound of loud music in the background the buffet was inaugurated and all the children became a big plate with all the specialties that were available (they got much, much more then the usually get to eat). A part from the children from the orphanage also some kids from school, the teachers and friends joined the party. Everybody was dancing the whole afternoon long until the first kids were so exhausted that they went to bed at 8 pm. Together with the elder kids we cleaned up what was possible that night and the rest was left for doing it the day after.

This was a completely different Christmas from what I know back home and I enjoyed the hilarious atmosphere really a lot.

Unfortunately, the morning after it was time for me to say goodbye to the children and to make my way up to the airport. The goodbye was very distanced, but this is just the Ghanian way and the smallest kids didn't understand that wouldn't see me anymore.

The goodbye was for myself very hard since I took the children, but also the other people in Kpando to my heart. I will think back with pleasure to the amazing time in Kpando. And who knows, maybe one day I will get the chance to go back there.



Anche quest'ultimo racconto sul Ghana vi arriva con un po' di ritardo. Come alcuni sanno ho deciso di prolungare il mio soggiorno e di passare il Natale con i bambini dell'orfanotrofio.

Grazie alla richiesta di donazione fatta ad amici e parenti ho potuto raccogliere un bel po' di soldi per finanziare la festa di Natale con un buon mangiare. Come sempre non è stato facile organizzare il tutto e i primi problemi li ho riscontrati quando dovevo prelevare i soldi per andare a fare la spesa al mercato. Il bancomat di Kpando era fuori servizio già dalla metà di novembre e purtroppo la situazione non è cambiata neanche prima di Natale. Dunque non mi è rimasto nient'altro da fare che prendere un taxi e farmi 30 minuti di strada fino ad Hohoe per trovare un bancomat funzionante. L'ho trovato, ma purtroppo era temporaneamente fuori uso perché non c'erano più soldi dentro. Ancora una volta la mia pazienza è stata messa alla prova. Mentre riempivano di nuovo il bancomat ovviamente si era formata una coda lunga di persone che aspettavano.

Finalmente poi è arrivato il mio turno, ma anche il prossimo shock! La somma massima di prelievo era 200 Cedi, che significava che dovevo prelevare varie volte ed logicamente la gente dietro di me non era affatto contenta che io occupassi così a lungo il bancomat. Per finire, anche il mio limite giornaliero di prelievo mi ha fatto un grande scherzo e sono dovuta tornare ad Hohoe il giorno dopo per prendere il resto dei soldi. Almeno questo poi è accaduto senza altri problemi.

Con i soldi in tasca la prossima tappa è stata il mercato per procurare tutti gli ingredienti necessari per preparare il mangiare. Naturalmente siamo state diverse ore al mercato perché non abbiamo trovato tutto alla prima bancarella. Insieme a Baby, Dzibodi e Kafui ho passato un pomeriggio intero al mercato e ho potuto osservare con tensione l'atmosfera animata e il mercanteggiare con i venditori. Ma i venditori non erano molto in vena di sconti e logicamente avevano alzato i prezzi esageratamente visto che era prima di Natale. Alla fine del pomeriggio però mancavano ancora alcuni ingredienti così siamo dovute tornare altre due volte al mercato nei giorni seguenti.

La grande aula dell'orfanotrofio è stata disposta come cucina catering il giorno prima di natale e Mawusi ha diretto i lavori di cucina: mentre i bambini più grandi sminuzzavano cipolle e pelavano le verdure, lei preparava diverse salse. Insieme a Mawufemor Gilr io mi sono dedicata alla preparazione del Rösti (una specialità svizzera).

Il giorno di Natale per prima cosa siamo andati a prendere i bambini più piccoli dall'orfanotrofio che erano tutti ben puliti e vestiti per andare in chiesa. La chiesa però era talmente piena che non siamo potuti entrare così abbiamo passato alcune ore sullo spiazzale fuori prima di tornare all'orfanotrofio.

Nel frattempo i ragazzi più grandi hanno montato delle tende e disposto tavoli e sedie, e Mawusi e Baby hanno preparato il buffet. Appena in tempo e poco prima che la festa cominciasse anche il DJ che ha portato l'impianto musicale è arrivato.

Alle 2 il buffet è stato inaugurato con una musica di sottofondo a tutto volume e i bambini hanno ricevuto un piatto pieno con tutte le pietanze disponibili (così tanto da mangiare di solito non lo ricevono). A parte i bimbi dell'orfanotrofio sono venuti anche alcuni bambini della scuola, i maestri ed amici e conoscenti e ovviamente c'era un gran casino. Tutti hanno passato il pomeriggio ballando finché verso le 8 i bimbi più piccoli esausti sono andati a letto. Con i ragazzi più grandi abbiamo poi messo a posso il più possibile e il resto lo abbiamo rimandato al giorno dopo.

È stato un Natale diverso dal solito a casa e l'atmosfera briosa mi è piaciuta molto.

Purtroppo il giorno dopo ho dovuto salutare i bambini per andare all'aeroporto. L'addio è stato piuttosto freddo, ma quest'è il modo di fare ghaniano e i bambini più piccoli non si sono resi per niente conto che non mi avrebbero più visto.

Per me stessa il momento di dire addio non è stato facile perché in fin dei conti mi sono molto affezionata sia ai bambini ma anche alle altre persone a Kpando. Mi ricorderò spesso e volentieri di questa unica esperienza. E chi lo sa, forse un giorno avrò l'occasione di tornarci in Ghana.


Die Kinder vom Waisenhaus | The children of the orphanage | I bambini dell'orfanotrofio

















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Richard

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